Auch im Frühjahr Burg und Cölestiner Kloster Oybin ist ein Tages Ausflug wert. Wen man in die Romantik eintauchen möchte und in die Geschichte der Anlagen sich vertiefen möchte sollte man 2 – 3 Stunden ruhig einplanen.
Auch im Frühjahr Burg und Cölestiner Kloster Oybin ist ein Tages Ausflug wert. Wen man in die Romantik eintauchen möchte und in die Geschichte der Anlagen sich vertiefen möchte sollte man 2 – 3 Stunden ruhig einplanen.
Morgenpostkolumne, 3. März 2013
Überall nur Pferdefleisch. Historisch gesehen ist der Papst schuld.
Nicht dieser liebenswürdige und durchsetzungschwache Zeitgenosse, dessen Abschieds- Hubschrauberflug von der Weltöffentlichkeit eine Aufmerksamkeit bekam, als würde es sich um den Beweis einer leiblichen Himmelfahrt handeln.
Nein, es war Papst Gregor III., der im 7.Jahrhundert Bonifatius nach Germanien schickte, um die Germanen zu missionieren und dabei-schon damals vergeblich- den Genuss von Pferdefleisch zu verbieten.
Bonifatius wurde aus Glaubensgründen und die Pferde wurden weiterhin aus Ernährungsgründen erschlagen.
Denn das reichhaltige Sortiment unserer Supermärkte kannte man nicht, die Zutaten für das eigene Essen allerdings sehr ganz genau.
So ändern sich die Zeiten.
Nach ein paar Jahren, wo auf der Stelle, auf der früher dieses wunderschöne Bauwerk stand, nur eine Ruine mit ausgerissenen Türen, ausgeschlagenen Fenstern und ein paar restliche Balken blieb, hat die Stadt das Bauwerk wieder renoviert und zur Zeit ist der Aussichtsturm wieder geöffnet.
Erster Tag seit langen wo wider mal die Sonne sich hat sehen lassen. Hier einige Aufnahmen vom Sonnenaufgang von Spitzkunnersdorf und den Sonnenuntergang bei Seifhennersdorf